Umgebung

Traumstrände. Erloschene Vulkane. Und männliche und weibliche Mühlen.

Playa de Cofete und        Playa de Sotavento

Der Strand von Cofete wurde einst vom National Geografic Magazin als einer der schönsten Strände von Europa gekürt. Ein Besuch ist leider gar nicht so einfach. Eine 14km lange Schotterpiste muss bewältigt werden, bis man die Einsamkeit und Schönheit des Strandes genießen darf. Mietwagengesellschaften schließen leider häufig die Nutzung ihrer Wagen für unbefestigte Straßen aus, Ausflugsanbieter bieten dafür regelmäßig Jeep Safaris nach Cofete an. 

Deutlich einfacher zu erreichen ist der Traumstrand Playa de Sotavento. Einfach der Autobahn Richtung Süden nach Morro Jable 5 Minuten von Costa Calma aus folgen und dann der leicht verwirrenden Beschilderung folgen. Insbesondere bei Ebbe gibt es kaum einen schöneren und weitläufigeren Strand auf Fuerteventura.

Vulkankrater und Mühlen

Fuerteventura ist vulkanischen Ursprungs, heute sind allerdings alle Vulkane lange erloschen. Wer die Inselmitte mit dem Fahrrad oder Mietwagen erkundet, wird unzählige Farbtöne im Gestein entdecken können.

Der Tourismus ist Haupteinnahmequelle für die Insel, gefolgt von der Landwirtschaft. Die Tomaten, die unter lichtdurchlässigen Zelten reifen, schmecken besonders intensiv. Vielerorts bewerben Hersteller die hohe Qualität ihrer Aloe Vera Produkte. Und nicht zuletzt befinden sich auf der Insel noch zahlreiche weibliche und männliche Windmühlen. Wer mehr über den Unterschied erfahren möchte, und bei der Gelegenheit auch mal das für die kanarischen Inseln so typische und gut schmeckende Gofio probieren möchte, besucht das Mühlenmuseum im Dörfchen Tiscamanita.